Nico Jäschen

Über den Autor

Nico Jäschen ist Digital Director beim edding Konzern und Mitgründer & Geschäftsführer der BringLiesel GmbH. Zuvor führte er als Business Development Manager kühlpflichtige Produkte bei dem Online-Supermarkt AllyouneedFresh ein, wobei er die gesamte Prozesskette von der geeigneten Verpackung bis hin zu den Just-in-time Lieferanten aus dem Boden stampfte.
Im Rahmen seiner Position als Digital Director verantwortet er den Bereich Digital Excellence. Hierzu gehören das klassische Online Marketing sowie der dazugehörige interne Wissensaufbau und weitere Themen rund um die Digitalisierung.
Zusätzlich zu seiner Linienfunktion hat Nico Jäschen in 2016 im Rahmen eines dreijährigen, konzernweiten Projektes ein Social Intranet eingeführt, welches die knapp 650 Mitarbeiter bei edding inzwischen weltweit vernetzt. Erfolgreich eingeleitet wurde der interne Change Prozess dabei mit Hilfe eines weltweiten Multiplikatorenprogramms.
Im Rahmen dieses Leitfadens möchte Nico Jäschen gerne sein Wissen und seine Erfahrungen weitergeben und somit andere Unternehmen bei der Einführung unterstützen.

Nominiert: DPOK 2017

Der Deutsche Preis für Onlinekommuni­kation ehrt jedes Jahr besondere Leistungen aus dem Bereich der digitalen Kommunikation.
In 2017 gab es insgesamt über 800 Einreichungen in 37 verschiedenen Kategorien. Das Social Company Network (SoCoNet) von edding wurde in der Kategorie Intranet nominiert und hat somit neben vier anderen Projekten die Chance auf den angesehenen Award.
Wir sind stolz auf die Leistung der edding Belegschaft, wie Sie den kulturellen Wandel vorantreiben, und werden tagtäglich an der weiteren Verbesserung der internen Kommunikation arbeiten.

Gründe der Einführung

Gründe für die Einführung eines Social Intranets können vielzählige sein. In der Regel werden die meisten Ihrer Kolleginnen und Kollegen selbst keinen Grund für die Einführung einer derartigen Plattform sehen. Überlegen Sie sich also gute Beweggründe und lösen Sie vor allem keine Angst aus. Aussagen wie "wir schaffen E-Mails ab" sollten Sie aus eigener Erfahrung dringend vermeiden.

Auswahl möglicher Gründe

  • Cross-funktionale Teams fördern
  • Kulturellen Austausch fördern
  • Mehr standort- und abteilungsübergreifende Arbeit
  • Schlankere, schnellere Kommunikation
  • Flexibilität fördern
  • Einfachere Informationsbeschaffung
  • Gemeinsame Dokumentenablage
  • Integration digitaler Abläufe (Workflows)
  • Mehr Offenheit & Transparenz fördern
  • Abteilungssilos aufbrechen
  • Interne Experten finden
  • Heterogene Infrastruktur soll verschwimmen
  • Projektverlauf

    Entscheidend für den Erfolg eines Social Intranet Projektes ist viel mehr der kulturelle Wandel als die technische Systemeinführung. Natürlich muss die ausgewählte Plattform Ihre Anforderungen erfüllen und nutzerfreundlich sein. Wenn Sie aber Akzeptanz für das Projekt von Ihren Kolleginnen und Kollegen erwarten, nehmen Sie sie so früh wie möglich mit auf Ihre Reise. Unterschätzen und scheuen Sie den Aufwand nicht. Er wird Ihrem Team viel Kraft abfordern aber auch gleichermaßen für Ihren Erfolg ausschlaggebend sein. Investieren Sie vor allem Zeit (und Geld) in das Projektmarketing und seien Sie stets präsent. Machen Sie Ihrem Projektauftraggeber klar, dass Sie für den kulturellen Wandel Budget benötigen. Richtig eingesetzt, wird es sich in vielerlei Hinsicht zurückzahlen.

    Impulse Phase

    Je nach Unternehmung wird Ihr Start ein anderer sein. Die einen bekommen den Projektauftrag vom Vorgesetzten oder dem Geschäftsführer, andere sind intrinsisch motiviert und wollen Ihrem Unternehmen bei der Digitalisierung helfen. Ihre Ausgangslage bestimmt maßgeblich über die ersten Schritte. Ein derartiges Change-Projekt erfordert auf jeden Fall Rückendeckung von ganz oben. Suchen Sie sich also Ihren geeigneten Projektsponsor. Sie werden auf ihn zurückkommen - glauben sie mir.

    Steps in dieser Phase

  • Klaren Projektauftrag vereinbaren
  • Projektsponsor definieren
  • Erwartungshaltung des Sponsors abstimmen
  • Rückdeckung vom oberen Management einholen
  • Projektteam zusammenstellen
  • Planning Phase

    Die Einführung eines Social Intranets ist kein Projekt der Schnelligkeit. Geben Sie Ihrem Projektteam und vor allem Ihrer Organisation ausreichend Zeit sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Machen Sie Ihre Aufgaben gründlich und unterschätzen Sie nicht den Aufwand für das interne Projektmarketing. Bei unserem Projekt haben wir für die Einführung 2,5 Jahre gebraucht, wobei alle Teammitglieder noch in Linienfunktionen eingespannt waren.
    Das Projektbudget ist stark abhängig von der systemischen Lösung, die Sie einführen möchten. Hier schwanken die Preise zwischen 5- und 6-stellingen Beträgen. Machen Sie dies Ihrem Steering Committee bewusst und planen Sie entsprechend.

    Steps in dieser Phase

  • Projektplanung aufsetzen
  • Projektbudget aufsetzen
  • Konkrete, realistische Ziele abstimmen
  • Analysis Phase

    Die Analysephase dient zur Orientierung des Projektteams und zum Sammeln von Argumenten für den Wandel der eigenen Organisaton. Ist mit einer der Gründe für die Einführung eines Social Intranets das aktuelle E-Mail-Volumen, quantifizieren Sie das Aufkommen mit Hilfe einer Umfrage und präsentieren Sie die Ergebnisse. Meistens sind die nackten Zahlen sehr augenöffnend. Nehmen Sie sich am Anfang des Projekts die Zeit und besuchen Sie andere Unternehmen, welche bereits ein Social Intranet eingeführt haben. Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. In der Regel sind Unternehmen, welche ein derartiges Firmennetzwerk eingeführt haben auch sehr offen für den Austausch. Laden Sie verschiedene Systemanbieter ein und lassen Sie sich zeigen, wie weit der Markt sich schon entwickelt hat. Lassen Sie sich auf keinen Fall zu früh von Ihrer bestehenden Infrastruktur eingrenzen. Suchen Sie die beste Lösung für Ihre Anforderungen.

    Steps in dieser Phase

  • 360° Analyse durchführen
  • Internal Research (Quantitativ und Qualitativ)
  • Mögliche Software Anbieter recherchieren
  • Consultants recherchieren
  • Infrastruktur-Setup begutachten
  • Abwägung On-Premise oder Cloud Intranet Lösung
  • Andere Unternehmen besuchen
  • Systemanbieter einladen
  • Messen besuchen & Studien anschauen
  • Auswahl von Social Intranet Lösungen

    Unser Screening hat bereits in 2014 über 60 Softwarelösungen gezählt.
    Prüfen Sie die Lösungen also genau auf Ihre Anforderungen.

    Internes Multiplikatoren Programm

    Die Einführung des Enterprise Social Networks bei edding wurde von mehr als 20
    Multiplikatoren begleitet und war ausschlaggebend für den erfolgreichen Launch.

    Große Herausforderung

    Clara Thomas ist bei edding verantwortlich für den Bereich Project Management Office. Im Rahmen des Social Intranet Projekts hat sie federführend bei dem Multiplikatoren Programm mitgewirkt. Sie initierte Übungen wie das "Prinzip der freundlichen Stärke" & das "Change Monster". Damit trainierte das Projektteam anschaulich die einzelnen Multiplikatoren und bereitete sie auf den anstehenden Dialoag mit ihren Kolleginnen und Kollegen vor.
    Ein Belbin Test innerhalb des gesamten Teams sorgte zudem für das Kennenlernen unterschiedlicher Charaktere und visualisierte die Stärken und Schwächen Einzelner. Diese Übung schärfte vor allem das Bewusstsein für die Wahrnehmung verschiedener Verhaltensweisen und schaffte ihnen gegenüber Tolerenz.

    10% Technik - 90% Menschen

    Im Rahmen des Projekts wurde bereits früh erkannt, dass die Einführung eines Social Intranet nur mit Hilfe der Unterstützung der Mitarbeiter erfolgreich durchgeführt werden kann. Bei einem derartig großen Change Projekt ist die Technik zwar wichtig, aber am Ende nicht erfolgsentscheidend. Die beste Plattform wird Ihnen nichts nützen, wenn Sie die Belegschaft nicht mit auf Ihre Reise nehmen und frühzeitig den kulturellen Wandel anstoßen. In unserem Fall durch die Internationalität und mehreren Standorte noch verkompliziert, da ein fünf-köpfiges Projektteam nicht zeitgleich auf der ganzen Welt präsent sein kann.
    Angeregt durch das Multiplikatoren Programm bei der Continental AG, welches ebenfalls den Launch des Social Intranets begleitet hat, entschieden auch wir uns für ein Multiplikatoren Programm. Um international Mitarbeiter anzusprechen und zu motivieren, die sich gerne mit dem Thema der neuen internen Kommunikation auseinandersetzen möchten, wurden intern Flyer verteilt, Plakate aufgehängt und das bestehende Intranet bespielt. Die Materialien haben dabei auf das Projekt aufmerksam gemacht und zusätzlich potenzielle Multiplikatoren angesprochen. Aufgerufen wurde nämlich zu einem internen Bewerbungsprozess "Multiplikator" zu werden. Grundvoraussetzung war das Einsenden eines Motivationsschreibens. Eine völlig neue, interne Vorgehensweise bei der auch niemand wusste, wie sie ankommt und wie groß die Resonanz sein wird. Völlig überraschend erhielten wir zahlreiche Bewerbungen aus unterschiedlichen Ländern, Standorten und Abteilungen. Allesamt motivierend dieses Projekt zu unterstützen.
    Mit den ersten 10 ausgewählten Multiplikatoren machten wir uns auf zum ersten Multiplikator Event. Ziele waren hier in erster Linie das Einschwören der Truppe auf eine gemeinsame Vision und Mission. Die Hintergründe zum Projekt wurden erklärt und die zukünftige Rolle der Multiplikatoren in Gruppen selbst definiert. Vor allem wurde den einzelnen Kollegen durch verschiedene Übungen aber verdeutlicht, welche Stolpersteine und Barrieren die heutige Kommunikation mit sich bringt. Dabei führten die einzelnen Übungen auch zum Abbau von Hemmungen untereinander, um sich auf Augenhöhe unterhalten zu können.
    Im weiteren Projektverlauf haben wir über zwei Jahre insgesamt sechs mehrtägige Multiplikatoren Events mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchgeführt. Inhaltlich wurden dabei immer die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen geteilt sowie Feedback von den einzelnen Standorten eingeholt. Auch Entscheidungen wurden gemeinsam diskutiert und getroffen. Letztendlich waren die Multipliaktoren als Erweiterung des Projektteams das Sprachrohr zur Belegschaft. Sie dienten als Kontaktperson und Activator in den Tochtergesellschaften und haben über die Zeit Anwendungsfälle kriiert, um den Nutzen der neuen Plattform zu verdeutlichen. Auf diese Aufgaben sollten die Multiplier nach jedem Event vorbereitet sein. Selbständig führten Sie anschließend lokale Infoveranstaltungen durch und organisierten Workshops zur weiteren Aufklärung.
    Die Events in Verbindung mit dem Multiplikatoren Programm erzeugten eine grandiose Leidenschaft und Motivation innerhalb des Teams und stärkten den Zusammenhalt enorm. Alle Veranstaltungen wurden dabei stets von kontinuierlichen Blogbeiträgen der Multiplikatoren begleitet, um die größtmögliche Transparenz in die Organisation zu bieten. Kein Werkeln hinter verschlossenen Türen. Ohne das Multipliaktoren Programm wäre die spätere Einführung auf gar keinen Fall so erfolgreich verlaufen. Der große Zuspruch führte sogar zur Erweiterung des Programms. Nach einem Jahr wurde erneut ein interner Bewerbungsprozess gestartet und das Team um weitere 10 Multiplikatoren bereichert. Zur Einführungsphase unterstützten zusätzliche 50 weitere "Early Adatpor" das Projektteam und die Multiplikatoren.

    Multiplikatoren Events

    Muster für den Ablaufplan der Multiplikatoren Events und potenzielle Inhalte

    Event Nr Inhalt/ Zielsetzung
    1 Team Zusammenhalt, Vision, Mission, Projektauftrag, Aufgabe der Multiplier, Zusammenarbeit
    2 Projektergebnisse, Status der Multiplikatoren, Vorführung von Social Intranets, Use Cases
    3 Vorstellung der Testplattform, erste Übungen, interaktiver Austausch und Feedback, Ideen zur Einführung
    4 Vorstellung der finalen Plattform, Detailschulung der Multiplikatoren, Launchplanung
    5 Austausch zum finalen Launchablauf, Roll-Out Plan, Marketingaktivitäten, Aufgabenverteilung, Launch-Zeitpunkte
    6 Auswertung des Launches, Status der Länder/ Abteilungne, Verbesserungsvorschläge, Steigerung der Interaktion

    Concept Phase

    Nehmen Sie sich in der Konzeptphase einen möglichst systemunabhängigen Berater, welcher Ihrem Projektteam hilft die wirklich wichtigen Anforderungen herauszufiltern. Skizzieren Sie Ihre gewünschte Startseite des Social Intranets und beschreiben Sie, was ein Nutzer am besten wie und wo im Intranet sieht und macht. Nutzen Sie dabei die Erfahrung von Experten und bedenken Sie, dass die Wahl der Plattform eine wichtige Grundsatzentscheidung für die nächsten Jahre ist. Beurteilen Sie selbst die unterschiedlichen Systeme auf Ihre Anforderungen oder lassen Sie diese Aufgaben einen Experten machen. Abschließend sollten Sie Ihren "All-in-one Use Case" in den Systemen vorführen lassen.

    Steps in dieser Phase

  • Systemunabhängigen Berater konsultieren
  • Eigene Intranet Startseite skizzieren
  • Eigenen All-in-one Use Case herunterschreiben
  • System-Evaluierung ohne Pricing
  • Use Case in favorisierten Systemen vorführen lassen
  • Entscheidung für Testsystem
  • System intern aufsetzen und in Gruppe testen
  • Implementation Phase

    Haben Sie sich nach der Testphase für die Einführung einer Plattform entschieden, suchen Sie sich einen auf das System spezialisierten Dienstleister. Besprechen Sie mit dem Dienstleister die konkrete Systemeinführung und vereinbaren Sie auf jeden Fall einen Werkvertrag für das Projekt der Einführung inkl. fixem Zeitplan und Kostendeckel. Ansonsten kann hier schnell ein Faß ohne Boden entstehen. Bei einer Cloud-basierten Lösung wird das Setup mit deutlich weniger Aufwand verbunden sein als bei einer On-Premise Installation. Bringen Sie hier Ihre IT-Spezialisten mit dem Dienstleister zusammen und definieren Sie Ihre Anforderungen und Erwartungshaltung an beide Seiten.

    Steps in dieser Phase

  • Dienstleister für Systemeinführung suchen
  • Implementation Workshop durchführen
  • Vertrag mit Timing und Kostendeckel aufsetzen
  • Einführung & Customizing der Plattform
  • Betriebsvereinbarung aufsetzen
  • Use Cases ausarbeiten
  • Execution Phase

    Haben Sie Ihr Timing einhalten können, so sollte die Plattform zum geplanten Launch Zeitpunkt stehen. Nun liegt es an Ihrem Projektmarketing genügend Aufmerksamkeit zu erzeugen, um Ihre Kolleginnen und Kollegen auf den GoLive aufmerksam und neugierig zu machen. Erinnern Sie sich? Die wenigstens werden von alleine sehnsüchtig auf Ihre Einführung warten. Immerhin werden Sie mit Ihrem Projekt langjährige Gewohnheiten verändern und das mögen die wenigsten. Machen Sie Ihre Belegschaft neugierig und bewirken Sie, dass sie Ihrer Plattform offen gegenüberstehen. Sorgen Sie auch dafür, dass alle oder zumindest die weniger affinen Kollegen geschult werden.

    Steps in dieser Phase

  • Erstellen von Guide, Tutorials, Videos
  • Key User Concept
  • International Launch Week/ Day
  • Flyer, Poster, Giveaways
  • Personal Training Concept
  • Closing Phase

    Haben Sie das Social Intranet erst einmal gelauncht, müssen Sie stets am Puls der Organisation fühlen und entsprechend handeln. Bereiten Sie Maßnahmen vor, die Sie je nach Situation aus dem Hut zaubern können. Lassen Sie sich aber auch nicht zu sehr von kritischen Stimmen leiten und konzentrieren Sie sich auf die Stärken. Sorgen Sie durch verschiedene Maßnahmen für Interaktion und schaffen Sie Inhalte, wodurch Mitarbeiter in Ihr Social Intranet schauen müssen. Erwarten Sie im ersten Schritt auch nicht zu viel von Ihrer Belegschaft und seien Sie mit kleinen Schritten zufrieden. Implementieren Sie ggf. erste Workflows, wie bspw. Abwesenheitsanträge, um direkt ersichtliche Mehrwerte zu schaffen.
    Die Aktivierung des Social Intranets ist nach der Einführung der Plattform eine konstante Aufgabe, die auch über das offizielle Projektende Bestand hat. Wenn Sie nicht selbst die bzw. der Auserwählte für die weitere Betreuung sind, sorgen Sie in jedem Fall für eine Übergabe. Das Social Intranet Bedarf technisch und kulturell ständiger Betreuung durch das Warten und Updaten der Plattform sowie durch das Beantworten von Fragen, das Erklären neuer Funktionen oder die strategische Weiterentwicklung.

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    Quelle: e-recht24.de

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